Kiew Vitali Klitschko fordert mehr Engagement im Kampf gegen KorruptionKiews Bürgermeister Vitali Klitschko hat der ukrainischen Regierung vorgeworfen, zu wenig gegen die im Land grassierende Korruption zu unternehmen.
Bern IKRK-Direktor: Werden UNRWA nicht ersetzenDas Internationale Komitee vom Roten Kreuz wird nicht an die Stelle des Uno-Palästinenserhilfswerks UNRWA treten. «Wir haben bereits genug zu tun, ohne zu versuchen, andere Organisationen zu ersetzen», sagte IKRK-Direktor Pierre Krähenbühl.
Tel Aviv Israelischer Armeesprecher kündigt mehr Hilfslieferungen für Gaza anDer israelische Armeesprecher Daniel Hagari hat eine Ausweitung der Hilfslieferungen nach Gaza angekündigt. Hierzu sollten unter anderem die Öffnung des israelischen Hafens Aschdod und ein neuer Übergang für humanitäre Transporte im Norden des Gazastreifens beitragen, sagte er am Sonntagabend.
Kiew Verteidigung der Ukrainer unter starkem DruckVor dem Eintreffen neuer westlicher Waffenlieferungen geraten die ukrainischen Verteidiger im Osten des Landes immer mehr in Not gegen die russischen Angreifer.
Washington US-Regierung: Propalästinensische Demos an Unis müssen friedlich seinAngesichts der aufgeheizten Stimmung bei propalästinensischen Demonstrationen an etlichen amerikanischen Universitäten hat die US-Regierung zu einem Gewaltverzicht aufgerufen. «Wir verstehen, dass diese Proteste wichtig sind», sagte der Kommunikationsdirektor des Nationalen Sicherheitsrats, John Kirby, am Sonntag dem US-Sender ABC News.
Gaza Hilfsorganisation nimmt nach Tod von Helfern wieder Arbeit in Gaza aufDie Hilfsorganisation World Central Kitchen (WCK) will vier Wochen nach dem Tod von sieben Mitarbeitern bei einem israelischen Luftangriff in Gaza die Arbeit dort wieder aufnehmen. Das kündigte die Organisation am Sonntag in einer Mitteilung an.
Camagüey/Madrid Menschenrechtler: Lange Haftstrafen für Demonstranten in KubaNach Protesten gegen die Regierung hat ein Gericht in Kuba nach Angaben von Menschenrechtsaktivisten mehrere Teilnehmer der Demonstrationen zu langjährigen Haftstrafen verurteilt.
Kiew Selenskyj: Bald Sicherheitsabkommen mit den USADie Ukraine und die USA bereiten nach den Worten von Präsident Wolodymyr Selenskyj ein bilaterales Sicherheitsabkommen vor. «Wir arbeiten bereits an einem konkreten Text», sagte Selenskyj am Sonntag in seiner abendlichen Videoansprache. Ziel sei, daraus das stärkste von allen Sicherheitsabkommen zu machen.
Dublin Irland prüft Rückführung von Asylsuchenden nach GrossbritannienIrlands Regierung erwägt Gesetzesänderungen, um Asylsuchende, die aus dem Vereinigten Königreich einreisen, wieder dorthin zurückschicken zu können. Das bestätigte ein Sprecher des irischen Premierministers Simon Harris (Taoiseach), wie die britische Nachrichtenagentur PA am Sonntag meldete.
Ouagadougou Burkina Faso weist Massaker-Vorwürfe gegen Armee zurückDie Militärregierung im westafrikanischen Burkina Faso hat von Menschenrechtlern erhobene Vorwürfe eines Massakers durch die Armee mit mindestens 223 getöteten Zivilisten zurückgewiesen.
Tel Aviv Israels Generalstabschef billigt Pläne zu Fortsetzung des KriegesDer israelische Generalstabschef Herzi Halevi hat nach Militärangaben Pläne zur Fortsetzung des Gaza-Kriegs gebilligt. Nach Angaben eines Armeesprechers erörterte er am Sonntag die Pläne mit den führenden Offizieren des Südkommandos. Weitere Einzelheiten wurden nicht genannt. Halevi hatte bereits am vergangenen Sonntag weitere Schritte zur Fortsetzung des Gaza-Krieges genehmigt.
Luzern Beat Züsli (SP) bleibt Stadtpräsident von LuzernDer Sozialdemokrat Beat Züsli ist am Sonntag von den Stimmberechtigten für eine dritte Amtszeit als Luzerner Stadtpräsident gewählt worden. Den bürgerlichen Parteien ist es nicht gelungen, das Amt der Linken zu entreissen.
Pescara Meloni Spitzenkandidatin bei EuropawahlDie italienische Ministerpräsidentin Giorgia Meloni wird ihre Rechtspartei Fratelli d'Italia (Brüder Italiens) als Spitzenkandidatin in die Europawahl im Juni führen. «Ich habe mich entschieden anzutreten, um die Listen der Brüder Italiens in allen Wahlbezirken anzuführen», sagte Meloni am Sonntag bei einer Grosskundgebung ihrer Partei in Pescara an der Adria.
Appenzell Innerrhoder Landsgemeinde nimmt totalrevidierte Verfassung anDie Innerrhoder Stimmberechtigen haben an der Landsgemeinde in Appenzell am Sonntag die totalrevidierte Verfassung angenommen. Neu sind in dieser beispielsweise Regelungen zur Einführung von Notrecht enthalten. Die Verfassung wird voraussichtlich 2027 in Kraft treten.
Moskau Kriegstrophäen in Moskau: Leopard und Marder bei Ausstellung zu sehenRussland zeigt mehr als zwei Jahre nach Beginn seines Überfalls auf die Ukraine bei einer Schau zu Kriegstrophäen in Moskau auch einen deutschen Leopard-2-Kampfpanzer und einen Marder-Schützenpanzer. Im Park Pobedy (Deutsch: Park des Sieges) fanden sich am Sonntag schon vor der Eröffnung der Ausstellung am 1.
Rapperswil-Jona Schweizer Jugendherbergen verzeichnen 2023 Rekord an ÜbernachtungenDie Schweizer Jugendherbergen haben 2023 einen Rekord an Übernachtungen verzeichnet. 807'196 Logiernächte wurden im Vorjahr gebucht, wie der Verein Swiss Youth Hostels am Jubiläumsanlass zum100-jährigen Bestehen der Schweizer Jugendherbergen am Sonntag bekannt gab.
Appenzell Landammann erinnert an Landsgemeinde an frühere VerfassungsreformenDer Innerrhoder Landammann hat am Sonntag in Appenzell die Landsgemeinde mit einem Rückblick auf frühere Verfassungsreformen eröffnet. Diese seien auch schon zurückgewiesen worden. Der heutigen Abstimmung über die Verfassung blicke er optimistisch entgegen.
London Britischer Premier will Parlamentswahl im Sommer nicht ausschliessenDer britische Premierminister Rishi Sunak hat sich geweigert, eine Parlamentswahl im Sommer auszuschliessen. Auf mehrmalige Nachfrage sagte er in einem am Sonntag ausgestrahlten Interview mit dem Nachrichtensender Sky News: «Ziehen Sie welche Schlüsse auch immer Sie wollen» und betonte, er habe sich bereits deutlich geäussert und habe dem nichts hinzuzufügen.
St. Gallen Gründungszeit von Raiffeisen wurde auf Antisemitismus untersuchtRaiffeisen Schweiz hat die Rolle von antisemitischen Positionen in der eigenen Geschichte untersuchen lassen. Am Donnerstag wurde über die Ergebnisse informiert. Auslöser der Untersuchung war unter anderem die Kritik an der Benennung des Raiffeisenplatzes in St Gallen.
Sydney Terrorangriff auf Bischof in Sydney: Polizei sucht nach KrawallmachernNach dem Messerangriff auf einen Geistlichen in Sydney und anschliessenden Ausschreitungen vor der Kirche hat die Polizei die Bevölkerung zur Mithilfe bei der Suche nach den Krawallmachern aufgefordert. «Je früher sie identifiziert und vor Gericht gebracht werden, desto schneller kann gegen sie vorgegangen werden», zitierte der australische Sender ABC am Donnerstag Polizeichefin Karen Webb.
Berlin/Kiew Gefürchtete russische Gleitbomben: Ukrainische Verteidiger unter DruckKnappe Ressourcen bei der Abwehr russischer Luftangriffe entwickeln sich für die Ukraine zur Achillesferse bei der weiteren Verteidigung des Landes. Mit sogenannten Gleitbomben - modifizierten Sprengkörpern, die von Flugzeugen abgeworfen auf weite Strecken ihr Ziel finden können - bahnt die russische Luftwaffe den Truppen am Boden den Weg.
Brüssel/Tel Aviv Appelle zu Gewaltverzicht an Israel und IranWährend engste Verbündete Israel nach dem iranischen Grossangriff zu Verzicht auf eine harte Gegenreaktion drängen, behält sich der jüdische Staat eine eigene Entscheidung über das weitere Vorgehen vor. Die EU rief sowohl Israel als auch den Iran auf, von weiteren gegenseitigen Angriffen abzusehen.
Kiew/Washington/Brüssel Krieg gegen die Ukraine: So ist die LageAngesichts der bedrohlichen Lage für die Ukraine kommt Bewegung in die seit Monaten festgefahrene westliche Planung neuer Waffenlieferungen. In den USA wird das Repräsentantenhaus voraussichtlich am Samstag über ein dringend benötigtes Hilfspaket abstimmen, wie der Vorsitzende der Parlamentskammer, Mike Johnson, am Mittwoch ankündigte.
Washington Weltbank-Manager warnt vor Abkopplung: «Alles wird global»Ärmere Länder dürfen nach Auffassung eines Spitzenmanagers der Weltbank bei drängenden Problemen wie dem Klimawandel nicht im Stich gelassen werden.
Zagreb Hochrechnungen: Regierungspartei in Kroatien bei Parlamentswahl vorneDer bürgerliche kroatische Ministerpräsident Andrej Plenkovic hat gute Chancen, nach der Parlamentswahl Regierungschef zu bleiben. Wie die Wahlkommission nach Auszählung von 86,85 Prozent der Stimmzettel in der Nacht zu Donnerstag bekanntgab, erhielt seine Partei HDZ mit ihren Verbündeten 35,04 Prozent der Wählerstimmen.
Brüssel EU ruft Israel und Iran zu gegenseitigem Angriffsverzicht aufDie EU ruft Israel und den Iran zu einem Verzicht auf weitere gegenseitige Angriffe auf. Man fordere alle Parteien nachdrücklich auf, äusserste Zurückhaltung zu üben und keine Massnahmen zu ergreifen, die die Spannungen in der Region verstärken könnten, heisst es in einer in der Nacht zum Donnerstag beim EU-Gipfel in Brüssel veröffentlichten Erklärung der Staats- und Regierungschefs.
Brüssel EU ruft Israel und Iran zu gegenseitigem Angriffsverzicht aufDie EU ruft Israel und den Iran zu einem Verzicht auf weitere gegenseitige Angriffe auf. Man fordere alle Parteien nachdrücklich auf, äusserste Zurückhaltung zu üben und keine Massnahmen zu ergreifen, die die Spannungen in der Region verstärken könnten, heisst es in einer in der Nacht zum Donnerstag beim EU-Gipfel in Brüssel veröffentlichten Erklärung der Staats- und Regierungschefs.
Brüssel Weltkrisen statt Wettbewerbspolitik: EU-Gipfel tagt in BrüsselDie besorgniserregenden Entwicklungen im Nahen Osten und in der Ukraine haben den Auftakt eines zu Wirtschaftsthemen geplanten EU-Gipfels in Brüssel überschattet.
Bern Bürgerliche wollen mit Vorstoss UNRWA-Gelder ganz streichenDie bürgerlichen Parteien wollen in der nächsten Sitzung der Aussenpolitischen Kommission des Nationalrats (APK-N) offenbar einen Antrag einreichen, die Gelder an das Palästinenser-Hilfswerk UNRWA zu streichen. Sie sollen stattdessen in die Nothilfe umgeleitet werden.
Berlin Scholz fordert von EU-Partnern mehr Luftverteidigung für die UkraineZum Auftakt des EU-Gipfels in Brüssel hat Bundeskanzler Olaf Scholz die Verbündeten eindringlich dazu aufgerufen, mehr Waffen an die Ukraine zu liefern. «Der russische Angriffskrieg wird mit grosser Brutalität unverändert vorgetragen und wir wissen, dass wir mehr tun müssen, als wir bisher machen, um die Ukraine zu unterstützen», sagte Scholz am Mittwochabend.
Oberarth SZ Hunderte Menschen an Infoanlass zu BundesasylzentrumDas Staatssekretariat für Migration (SEM) nimmt einen neuen Anlauf für ein Bundesasylzentrum im Kanton Schwyz. Es plant in Arth auf dem Areal des Campingplatzes Buosingen eine Einrichtung für 170 Personen. Am Mittwochabend hat es die Bevölkerung informiert. bilder
Brüssel Angriff auf Wahlen: Belgien und Tschechien fordern Russland-SanktionenAngesichts einer möglichen russischen Unterwanderung der kommenden Europawahlen fordern Belgien und Tschechien neue Sanktionen gegen Moskau. «Wir können nicht zulassen, dass Russland mit einem solch eklatanten Angriff auf unsere demokratischen Institutionen und Grundsätze davonkommt», schrieben die Regierungschefs beider Länder in einem zum EU-Gipfel am Mittwoch veröffentlichten Brief.
New York «Time»-Magazin zählt Nawalny-Witwe zu 100 einflussreichsten MenschenNach dem Tod von Kremlgegner Alexej Nawalny ist dessen Witwe Julia Nawalnaja vom US-Magazin «Time» unter die 100 einflussreichsten Menschen des Jahres 2024 gewählt worden. «Zum Nutzen der Menschen auf der Welt hat Julia Nawalnaja ihre eigene Führungsrolle auf der Weltbühne eingenommen», schrieb US-Vizepräsidentin Kamala Harris in einem am Mittwoch veröffentlichten Gastbeitrag für das Magazin.
Washington Medien: Votum über Ukraine-Hilfen im US-Kongress am Wochenende geplantNach monatelanger Blockade von US-Hilfen für die Ukraine erwartet der republikanische Vorsitzende des US-Repräsentantenhauses, Mike Johnson, eine Abstimmung in seiner Parlamentskammer über ein neues Hilfspaket für Kiew am Samstagabend (Ortszeit).
Bern Nationalrat lehnt strengere Klimaregeln für die Nationalbank abDie Schweizerische Nationalbank (SNB) muss in der Führung ihrer Geld- und Währungspolitik keine neuen Regeln zu Klima- und Umweltrisiken einhalten. Der Nationalrat hat am Mittwoch fünf gleichlautende parlamentarische Initiativen mit diesem Anliegen abgelehnt.
Washington Medien: Votum über Ukraine-Hilfen im US-Kongress am Wochenende geplantDer republikanische Vorsitzende des US-Repräsentantenhauses, Mike Johnson, erwartet nach monatelanger Blockade eine Abstimmung in seiner Parlamentskammer über weitere US-Hilfen für die Ukraine am Samstagabend (Ortszeit). Den Gesetzentwurf werde er im Laufe des Tages veröffentlichen, teilte Johnson seiner Fraktion am Mittwoch mit, wie US-Medien übereinstimmend berichteten.
Bern Nationalrat will mit «wolfsfreien Zonen» besseren Schutz vor WölfenDer Nationalrat will den Schutz vor Wölfen verbessern. Er hat am Mittwoch zwei Motionen aus der Mitte-Fraktion angenommen, die unter anderem Gebiete ohne Wölfe fordern und eine einfachere Unterstützung für den Herdenschutz.
Brüssel Mangel an Luftverteidigung: Stoltenberg beruft Nato-Ukraine-Rat einAuf Bitten der Ukraine hin beruft Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg an diesem Freitag eine Sitzung des Nato-Ukraine-Rats ein. Es werde darum gehen, den dringenden Bedarf der Ukraine an mehr Luftverteidigungssystemen und Artilleriegeschossen anzugehen.
Capri G7-Aussenminister beginnen Treffen auf CapriAuf der italienischen Mittelmeerinsel Capri sind am Mittwoch die Aussenminister der Siebenergruppe grosser Industrienationen (G7) zu ihrem Frühjahrstreffen zusammengekommen.
Bern Nationalrat will Verbandsbeschwerderecht bei Wohnbauten beschränkenGegen kleinere Wohnbauprojekte im Baugebiet sollen Verbände künftig nicht mehr Beschwerde führen dürfen. Der Nationalrat hat am Mittwoch eine umstrittene Beschränkung des Verbandsbeschwerderechts gutgeheissen.
In Ecône Churer Ex-Bischof Huonder im Wallis neben Erzbischof Lefebvre beigesetztDer Anfang April verstorbene Huonder hatte den Wunsch geäussert, neben dem Gründer der Priesterbruderschaft St. Pius X., Marcel Lefebvre, seine letzte Ruhe zu finden.
London BBC: Mehr als 50 000 russische Gefallene im Krieg gegen die UkraineDie Zahl bestätigter russischer Gefallener im Krieg gegen die Ukraine ist einer Analyse der britischen Rundfunkanstalt BBC zufolge inzwischen höher als 50 000. Das geht aus Zählungen der russischsprachigen BBC-Redaktion, der unabhängigen Mediengruppe Mediazona sowie Freiwilliger hervor.
Bern Mitte-Partei wirbt für ihre Kostenbremse-InitiativeDie Mitte-Partei will die stetig wachsenden Krankenkassenprämien mit ihrer Kostenbremse-Initiative bekämpfen. Am Mittwoch hat sie ihre Abstimmungskampagne lanciert. Das Volksbegehren kommt am 9. Juni an die Urne.
Sankt Augustin/Düsseldorf Grossrazzia gegen Schleuser in Deutschland - Ausländerämter bestochen?Bei einer grossangelegten Razzia gegen eine international agierende Schleuserbande in Deutschland hat die Staatsanwaltschaft Düsseldorf zehn Beschuldigte verhaften lassen.
Teheran Irans Präsident: Antwort auf israelischen Gegenangriff wäre verheerendIrans Präsident Ebrahim Raisi hat seine Warnung an Israel vor einem Gegenschlag erneuert. Falls Israel auch nur die geringste «Aggression» gegen den Iran ausüben sollte, wäre die iranische Antwort «verheerend», und die Israelis würden es bitter bereuen.
Bern Mehr als doppelt so viele FSME-Fälle registriert wie im VorjahrDas Bundesamt für Gesundheit (BAG) hat bis Ende März 2024 mehr als doppelt so viele Fälle der durch Zecken übertragenen Krankheit FSME registriert wie im gleichen Zeitraum 2023. In den letzten fünf Jahren wurde laut BAG eine Zunahme der Inzidenz von FSME beobachtet.
Tschernihiw/Kiew Zehn Tote nach Raketenangriff - Selenskyj drängt auf mehr FlugabwehrVor dem Hintergrund eines russischen Raketenangriffs auf die Grossstadt Tschernihiw mit vielen Toten hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj mehr Flugabwehr von den westlichen Partnern eingefordert.
Bern Nationalrat lehnt Beitritt zur Oligarchengelder-Taskforce abDie Schweiz soll der internationalen Taskforce zum Aufspüren russischer Oligarchengelder (Repo) nach Meinung des Nationalrates nicht beitreten. Die grosse Kammer hat eine entsprechende Motion aus der Grünen Fraktion abgelehnt. Diese ist damit vom Tisch.
Bern Initiativkomitee für Prämienentlastung bringt sich in StellungBei den Krankenkassenprämien braucht es dringend Lösungen, ist die Meinung des Initiativkomitees der «Prämienentlastungs-Initiative», die am 9. Juni zur Abstimmung kommt. Am Mittwoch stellte das Komitee vor den Medien in Bern seine Idee vor, die Prämien zu deckeln.
Bern Nationalrat drängt auf rasches Hakenkreuz-VerbotDas Parlament will extremistische Symbole verbieten. Nach dem Ständerat hat am Mittwoch auch der Nationalrat eine entsprechende Motion gutgeheissen. Das Verbot zielt auf Nazi-Symbole, aber nicht nur. Ein Hakenkreuz-Verbot hat für die grosse Kammer jedoch Priorität.
Luxemburg Rechnungshof: Lobbyisten können Transparenzregeln in der EU umgehenGut ein Jahr nach dem Korruptionsskandal im Europaparlament sieht der EU-Rechnungshof bei den EU-Institutionen Mängel im Umgang mit Lobbyisten. Interessensvertreter können noch immer von der Öffentlichkeit unbemerkt auf die EU-Gesetzgeber Einfluss nehmen.
Bern Nationalrat sagt umweltschädigenden Subventionen den Kampf anDer Nationalrat will die Ziele des Bundesrats beim Klima und bei den natürlichen Ressourcen ergänzen. Das hat er am Mittwoch im Rahmen der Debatte über die Legislaturplanung 2023-2027 beschlossen.
Bern Nationalrat fordert vom Bundesrat eine separate Ukraine-StrategieDer Nationalrat will in der Sicherheits- und Friedenspolitik eigene Akzente setzen. Er hat die Legislaturplanung 2023-2027 des Bundesrats um verschiedene Ziele ergänzt. So fordert die grosse Kammer beispielsweise die Verabschiedung einer Ukraine-Strategie.
Zagreb Bürger Kroatiens wählen neues ParlamentIn Kroatien hat am Mittwochmorgen die Parlamentswahl begonnen. Rund 3,7 Millionen Bürger sind dazu aufgerufen, ihre Stimme abzugeben. Gewählt werden 151 Abgeordnete der aus einer Kammer bestehenden Volksvertretung. Überschattet war der Wahlkampf von der bitteren Feindschaft zwischen Staatspräsident Zoran Milanovic und Regierungschef Andrej Plenkovic.
Kiew Selenskyj will Nato-Ukraine-Rat einberufen - Die Nacht im ÜberblickDer ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj will für eine bessere Verteidigung des Luftraums seines Landes nach israelischem Vorbild den Nato-Ukraine-Rat einberufen. Die Ukraine werde den Antrag auf Lieferung von Flugabwehrsystemen und Raketen stellen, sagte er in seiner am Dienstagabend in Kiew verbreiteten abendlichen Videobotschaft.
Washington US-Senat nimmt Sicherheitsprobleme bei Boeing in den FokusDie Qualitätskontrollen beim US-amerikanischen Flugzeugbauer Boeing werden am Mittwoch im Mittelpunkt einer Anhörung im US-Senat stehen. Im Unterausschuss für Ermittlungen soll unter anderem ein Boeing-Mitarbeiter aussagen, der nun als Whistleblower auftritt.
Washington Auch US-Regierung kündigt neue Sanktionen gegen den Iran anNach dem iranischen Angriff auf Israel werden die USA neue Sanktionen gegen den Iran verhängen. Das teilte der Sicherheitsberater von US-Präsident Joe Biden, Jake Sullivan, am Dienstagabend (Ortszeit) in Washington mit.
Washington US-Regierung kündigt neue Sanktionen gegen den Iran anNach dem iranischen Angriff auf Israel werden die USA neue Sanktionen gegen den Iran verhängen. Das teilte der Sicherheitsberater von US-Präsident Joe Biden, Jake Sullivan, am Dienstagabend (Ortszeit) in Washington mit.
Brüssel EU plant nach iranischem Angriff auf Israel neue SanktionenDer Iran muss nach seinem Raketen- und Drohnenangriff auf Israel mit neuen EU-Sanktionen rechnen. EU-Chefdiplomat Josep Borrell teilte am Dienstagabend nach einer Videoschalte der Aussenminister der Mitgliedstaaten mit, er werde sein Team um Vorbereitungen für weitere Strafmassnahmen bitten.
Brüssel EU plant nach iranischem Angriff auf Israel neue SanktionenDer Iran muss nach seinem Raketen- und Drohnenangriff gegen Israel mit neuen EU-Sanktionen rechnen. EU-Chefdiplomat Josep Borrell teilte am Dienstagabend nach einer Videoschalte der Aussenminister der Mitgliedstaaten mit, er werde sein Team um Vorbereitungen für weitere Strafmassnahmen bitten.
Istanbul Erdogan: Netanjahu provoziert regionalen KonfliktDer türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat dem israelischen Regierungschef Benjamin Netanjahu vorgeworfen, eine Ausweitung des Nahostkonflikts auf die ganze Region zu provozieren. Die israelische Regierung unternehme seit dem 7.
London Stella Assange: US-Zusicherungen sind nicht ausreichendIm Verfahren um die Auslieferung von Julian Assange haben die USA die vom britischen High Court geforderten Zusicherungen laut Angaben von Assanges Frau Stella fristgerecht vorgelegt. Diese seien aber nicht ausreichend, meinte die Partnerin des Wikileaks-Gründers am Dienstag in einer Mitteilung.
New York Jury-Auswahl in Schweigegeld-Prozess gegen Donald Trump geht weiterIm ersten Strafprozess gegen einen ehemaligen US-Präsidenten ist die Auswahl einer Geschworenen-Jury fortgesetzt worden. In dem Verfahren gegen Donald Trump in Zusammenhang mit Schweigegeldzahlungen an eine Pornodarstellerin befragten am Dienstag Vertreter von Staatsanwaltschaft und Verteidigung sowie Richter Juan Merchan weitere Kandidaten und Kandidatinnen.
Buenos Aires Argentiniens Präsident Milei fliegt nicht länger LinieSeit seinem Amtsantritt im Dezember vergangenen Jahres fliegt Argentiniens ultraliberaler Präsident Javier Milei bei seinen Reisen im In- und Ausland stets Linie, doch wegen Sicherheitsbedenken ist es mit der Sparmassnahme jetzt vorbei. Der Staatschef werde künftig keine kommerziellen Flüge mehr nutzen, teilte Regierungssprecher Manuel Adorni am Dienstag mit.
Warschau Tusk: Polen muss so sicher werden wie IsraelPolen will angesichts der russischen Luftschläge gegen das Nachbarland Ukraine seinen Luftraum besser schützen. «Unsere Aufgabe besteht heute darin, jedes System zur Verteidigung des polnischen Luftraums zu nutzen, um Polen so sicher wie Israel zu machen», sagte Regierungschef Donald Tusk am Dienstag in Warschau nach einer Sitzung des Kabinetts zum Thema Sicherheit.
Bern Nationalrat muss wegen Anlagestörung Abstimmungen vertagenWegen einer Panne an der elektronischen Abstimmungsanlage hat der Nationalrat vom späten Dienstagnachmittag an nicht mehr abstimmen können. Die letzten Abstimmungen über die Legislaturplanung 2023 bis 2027 mussten deshalb auf Mittwoch verschoben werden.
Beirut/Tel Aviv Libanon: Ein Toter nach israelischem AngriffBei einem israelischen Angriff im Südlibanon ist nach libanesischen Angaben ein Mensch getötet worden. Die staatliche Nachrichtenagentur NNA berichtete, zwei weitere Personen seien verletzt worden.
Peking Scholz und Xi wollen Frieden in der Ukraine - der Weg bleibt unklarChina und Deutschland wollen die Bemühungen um Frieden in der Ukraine künftig gemeinsam voranbringen. Wie der Weg zu einem Ende des russischen Angriffskriegs aussehen kann, blieb am Dienstag beim Treffen des chinesischen Präsidenten Xi Jinping mit Bundeskanzler Olaf Scholz in Peking aber unklar.
Genf/Kairo Unicef: Kinder im Gazastreifen leiden unter Krieg besonders starkSchwerst verletzte und traumatisierte Kinder und Jugendliche in den Strassen des Gazastreifens zeigen nach Angaben des UN-Kinderhilfswerks Unicef die verheerenden Folgen des Krieges besonders eindringlich. Unicef-Sprecherin Tess Ingram berichtete nach einem Aufenthalt in Gaza am Dienstag über tragische Schicksale.