Kiew Vitali Klitschko fordert mehr Engagement im Kampf gegen KorruptionKiews Bürgermeister Vitali Klitschko hat der ukrainischen Regierung vorgeworfen, zu wenig gegen die im Land grassierende Korruption zu unternehmen.
Bern IKRK-Direktor: Werden UNRWA nicht ersetzenDas Internationale Komitee vom Roten Kreuz wird nicht an die Stelle des Uno-Palästinenserhilfswerks UNRWA treten. «Wir haben bereits genug zu tun, ohne zu versuchen, andere Organisationen zu ersetzen», sagte IKRK-Direktor Pierre Krähenbühl.
Tel Aviv Israelischer Armeesprecher kündigt mehr Hilfslieferungen für Gaza anDer israelische Armeesprecher Daniel Hagari hat eine Ausweitung der Hilfslieferungen nach Gaza angekündigt. Hierzu sollten unter anderem die Öffnung des israelischen Hafens Aschdod und ein neuer Übergang für humanitäre Transporte im Norden des Gazastreifens beitragen, sagte er am Sonntagabend.
Kiew Verteidigung der Ukrainer unter starkem DruckVor dem Eintreffen neuer westlicher Waffenlieferungen geraten die ukrainischen Verteidiger im Osten des Landes immer mehr in Not gegen die russischen Angreifer.
Washington US-Regierung: Propalästinensische Demos an Unis müssen friedlich seinAngesichts der aufgeheizten Stimmung bei propalästinensischen Demonstrationen an etlichen amerikanischen Universitäten hat die US-Regierung zu einem Gewaltverzicht aufgerufen. «Wir verstehen, dass diese Proteste wichtig sind», sagte der Kommunikationsdirektor des Nationalen Sicherheitsrats, John Kirby, am Sonntag dem US-Sender ABC News.
Gaza Hilfsorganisation nimmt nach Tod von Helfern wieder Arbeit in Gaza aufDie Hilfsorganisation World Central Kitchen (WCK) will vier Wochen nach dem Tod von sieben Mitarbeitern bei einem israelischen Luftangriff in Gaza die Arbeit dort wieder aufnehmen. Das kündigte die Organisation am Sonntag in einer Mitteilung an.
Camagüey/Madrid Menschenrechtler: Lange Haftstrafen für Demonstranten in KubaNach Protesten gegen die Regierung hat ein Gericht in Kuba nach Angaben von Menschenrechtsaktivisten mehrere Teilnehmer der Demonstrationen zu langjährigen Haftstrafen verurteilt.
Kiew Selenskyj: Bald Sicherheitsabkommen mit den USADie Ukraine und die USA bereiten nach den Worten von Präsident Wolodymyr Selenskyj ein bilaterales Sicherheitsabkommen vor. «Wir arbeiten bereits an einem konkreten Text», sagte Selenskyj am Sonntag in seiner abendlichen Videoansprache. Ziel sei, daraus das stärkste von allen Sicherheitsabkommen zu machen.
Dublin Irland prüft Rückführung von Asylsuchenden nach GrossbritannienIrlands Regierung erwägt Gesetzesänderungen, um Asylsuchende, die aus dem Vereinigten Königreich einreisen, wieder dorthin zurückschicken zu können. Das bestätigte ein Sprecher des irischen Premierministers Simon Harris (Taoiseach), wie die britische Nachrichtenagentur PA am Sonntag meldete.
Ouagadougou Burkina Faso weist Massaker-Vorwürfe gegen Armee zurückDie Militärregierung im westafrikanischen Burkina Faso hat von Menschenrechtlern erhobene Vorwürfe eines Massakers durch die Armee mit mindestens 223 getöteten Zivilisten zurückgewiesen.
Tel Aviv Israels Generalstabschef billigt Pläne zu Fortsetzung des KriegesDer israelische Generalstabschef Herzi Halevi hat nach Militärangaben Pläne zur Fortsetzung des Gaza-Kriegs gebilligt. Nach Angaben eines Armeesprechers erörterte er am Sonntag die Pläne mit den führenden Offizieren des Südkommandos. Weitere Einzelheiten wurden nicht genannt. Halevi hatte bereits am vergangenen Sonntag weitere Schritte zur Fortsetzung des Gaza-Krieges genehmigt.
Luzern Beat Züsli (SP) bleibt Stadtpräsident von LuzernDer Sozialdemokrat Beat Züsli ist am Sonntag von den Stimmberechtigten für eine dritte Amtszeit als Luzerner Stadtpräsident gewählt worden. Den bürgerlichen Parteien ist es nicht gelungen, das Amt der Linken zu entreissen.
Pescara Meloni Spitzenkandidatin bei EuropawahlDie italienische Ministerpräsidentin Giorgia Meloni wird ihre Rechtspartei Fratelli d'Italia (Brüder Italiens) als Spitzenkandidatin in die Europawahl im Juni führen. «Ich habe mich entschieden anzutreten, um die Listen der Brüder Italiens in allen Wahlbezirken anzuführen», sagte Meloni am Sonntag bei einer Grosskundgebung ihrer Partei in Pescara an der Adria.
Appenzell Innerrhoder Landsgemeinde nimmt totalrevidierte Verfassung anDie Innerrhoder Stimmberechtigen haben an der Landsgemeinde in Appenzell am Sonntag die totalrevidierte Verfassung angenommen. Neu sind in dieser beispielsweise Regelungen zur Einführung von Notrecht enthalten. Die Verfassung wird voraussichtlich 2027 in Kraft treten.
Moskau Kriegstrophäen in Moskau: Leopard und Marder bei Ausstellung zu sehenRussland zeigt mehr als zwei Jahre nach Beginn seines Überfalls auf die Ukraine bei einer Schau zu Kriegstrophäen in Moskau auch einen deutschen Leopard-2-Kampfpanzer und einen Marder-Schützenpanzer. Im Park Pobedy (Deutsch: Park des Sieges) fanden sich am Sonntag schon vor der Eröffnung der Ausstellung am 1.
Rapperswil-Jona Schweizer Jugendherbergen verzeichnen 2023 Rekord an ÜbernachtungenDie Schweizer Jugendherbergen haben 2023 einen Rekord an Übernachtungen verzeichnet. 807'196 Logiernächte wurden im Vorjahr gebucht, wie der Verein Swiss Youth Hostels am Jubiläumsanlass zum100-jährigen Bestehen der Schweizer Jugendherbergen am Sonntag bekannt gab.
Appenzell Landammann erinnert an Landsgemeinde an frühere VerfassungsreformenDer Innerrhoder Landammann hat am Sonntag in Appenzell die Landsgemeinde mit einem Rückblick auf frühere Verfassungsreformen eröffnet. Diese seien auch schon zurückgewiesen worden. Der heutigen Abstimmung über die Verfassung blicke er optimistisch entgegen.
London Britischer Premier will Parlamentswahl im Sommer nicht ausschliessenDer britische Premierminister Rishi Sunak hat sich geweigert, eine Parlamentswahl im Sommer auszuschliessen. Auf mehrmalige Nachfrage sagte er in einem am Sonntag ausgestrahlten Interview mit dem Nachrichtensender Sky News: «Ziehen Sie welche Schlüsse auch immer Sie wollen» und betonte, er habe sich bereits deutlich geäussert und habe dem nichts hinzuzufügen.
Bellinzona Arbedo-Castione reicht nach Wahlbetrug Klage gegen Unbekannt einDie Gemeinde Arbedo-Castione hat im Nachgang zu den manipulierten Wahlzetteln im Rahmen der Tessiner Kommunalwahlen vom 14. April Klage gegen Unbekannt eingereicht. Sie begründet dies auch mit den für die Wahlen angefallenen Kosten.
Madrid Gute Nachricht für Spaniens First Lady in KorruptionsaffäreGute Nachricht für Spaniens Ministerpräsident Pedro Sánchez in der Korruptionsaffäre um First Lady Begoña Gómez: Die Staatsanwaltschaft in Madrid habe eine Einstellung der Vorermittlungen gegen Gómez beantragt, berichteten der TV-Sender RTVE, die Zeitung «El País» und andere Medien unter Berufung auf die Justiz.
Bern Bund lanciert neue Kampagne gegen sexuell übertragbare InfektionenGemäss einer Umfrage weiss weniger als die Hälfte der Bevölkerung über sexuell übertragbare Infektionen wie beispielsweise Syphilis, Gonorrhoe, oder Chlamydien Bescheid. Die neue «Love Life»-Kampagne des Bundes will die Prävention verstärken.
Madrid First Lady stürzt Spanien in Ungewissheit - Wirft Sánchez hin?Umstrittene Aktivitäten der Ehefrau von Ministerpräsident Pedro Sánchez haben Spanien in grosse Ungewissheit gestürzt. Nach einer Korruptionsanzeige gegen seine Gattin Begoña Gómez verkündete Sánchez, er erwäge einen Rücktritt.
Bern Konsumentenschutz verzeigt Heliflug-Anbieter wegen GreenwashingDie Stiftung für Konsumentenschutz hat Strafanzeige gegen den Helikopterflug-Anbieter Elite Flights eingereicht. Der Anbieter verstosse gegen das Bundesgesetz gegen den unlauteren Wettbewerb, indem er Helikopterflüge als «umweltfreundlich» anpreise.
Nairobi Ärztestreik in Kenia seit mehr als 40 Tagen - keine Lösung in SichtIn dem seit Mitte März andauernden Ärztestreik in Kenia ist weiterhin keine Lösung in Sicht.
Bern Weniger Überwachungsmassnahmen durch die StrafverfolgungsbehördenDie Schweizer Strafverfolgungsbehörden und der Nachrichtendienst des Bundes haben im vergangenen Jahr weniger Überwachungsmassnahmen angeordnet. Hauptgrund ist, dass es zu weniger Antennensuchläufen kam, also der Überprüfung, welche Mobiltelefone wo eingewählt waren.
Liebefeld BE Weniger Imkerinnen und Imker halten mehr BienenvölkerTrotz hoher jährlicher Bienenverluste ist die Zahl der in der Schweiz gezüchteten Bienenvölker in den letzten zehn Jahren gewachsen. Allerdings wurden sie von immer weniger Imkerinnen und Imkern betreut.
Washington Wie geht es jetzt mit Tiktok weiter?Für Tiktok tickt die Uhr: Die populäre Kurzvideo-App soll in den USA nicht mehr verfügbar sein, wenn sie in einem Jahr noch dem in China ansässigen Konzern Bytedance gehört. Tiktok hat zwar auch ähnliche Probleme wie andere Online-Plattformen: extremistische Beiträge, potenziell gefährliche Trends, Vorwürfe von Suchtgefahr.
Gaza Israel will Rafah angeblich in Etappen angreifen - Nacht im ÜberblickIsrael will seine angekündigte Bodenoffensive auf die Stadt Rafah im Süden des abgeriegelten Gazastreifens einem Medienbericht zufolge in Etappen durchführen.
Washington Supreme Court prüft: Ist Trump immun gegen Strafverfolgung?Es steht nicht weniger auf dem Spiel als die Zukunft der Strafverfahren gegen Ex-Präsident Donald Trump und die Grenzen des Rechtsstaats: Das Oberste Gericht der USA beschäftigt sich an diesem Donnerstag (ab 16.00 MESZ) mit der Frage, ob der Trump für seine Handlungen im Amt Schutz vor Strafverfolgung geniesst.
Gaza Bericht: Israel plant schrittweise Offensive in RafahIsrael will seine angekündigte Bodenoffensive auf die Stadt Rafah im Süden des abgeriegelten Gazastreifens einem Medienbericht zufolge schrittweise durchführen.
Madrid Pedro Sánchez erwägt Rücktritt nach Anzeige gegen EhefrauDer spanische Ministerpräsident Pedro Sánchez erwägt nach einer Korruptionsanzeige gegen seine Ehefrau Begoña Gómez einen Rücktritt vom Amt, das er seit 2018 ausübt. Er habe alle seine öffentlichen Termine «für einige Tage» abgesagt, um darüber nachzudenken, teilte der sozialistische Politiker am Mittwoch auf X, vormals Twitter, mit.
New York Campus-Demos: UN betonen Recht auf Protest - verurteilen HassredeAngesichts der aufgeheizten Stimmung bei propalästinensischen Protesten an US-Universitäten haben die Vereinten Nationen das Recht auf friedliche Demonstrationen betont.
Strassburg Regeln gegen Geldwäsche: EU-Parlament nickt Bargeldobergrenze abDas EU-Parlament hat den Weg für schärfere Regeln gegen Geldwäscherei und Terrorismusfinanzierung frei gemacht. Die Abgeordneten stimmten am Mittwoch in Strassburg unter anderem für eine Bargeldobergrenze von 10'000 Euro in der EU.
Strassburg EU-Parlament stimmt schwächeren Umweltauflagen für Bauern zuNach wochenlangen Bauernprotesten in ganz Europa: Das EU-Parlament hat den Weg für abgeschwächte Umweltauflagen in der Landwirtschaft frei gemacht.
Genf Genf hat nach Kontroverse einen neuen SpitaldirektorDer frühere IKRK-Generaldirektor Robert Mardini wird neuer Direktor des Genfer Universitätsspitals. Der Staatsrat hat dessen Ernennung durch den Verwaltungsrat abgesegnet. Die Personalie sorgte zuvor für Gesprächsstoff - wegen einer Intervention von Pierre Maudet.
Buenos Aires Terrorvorwurf: Argentinien fordert Festnahme von Irans InnenministerRund 30 Jahre nach einem tödlichen Anschlag auf ein jüdisches Gemeindezentrum in Buenos Aires hat die argentinische Regierung die Festnahme des iranischen Innenministers Ahmad Wahidi als mutmasslichen Drahtzieher gefordert. Sie habe bei der internationalen Polizeibehörde Interpol einen Fahndungsaufruf gegen ihn erwirkt, teilte das argentinische Aussenministerium am Dienstag mit.
Bellinzona Christian Vitta ist neuer Tessiner RegierungspräsidentChristian Vitta (FDP) ist am Mittwoch in Bellinzona zum neuen Regierungspräsidenten ernannt worden. Vizepräsident ist neu Norman Gobbi (Lega dei Ticinesi). Vitta folgt auf Raffele De Rosa (Mitte-Partei).
Washington Biden kündigt neues Paket mit Militärhilfe für die Ukraine anNach der Freigabe neuer Ukraine-Hilfen durch den Kongress hat US-Präsident Joe Biden ein sofortiges neues Militärpaket für das von Russland angegriffene Land angekündigt. «In den nächsten Stunden» werde man damit beginnen, Ausrüstung für die Flugabwehr, Artillerie, Raketensysteme und gepanzerte Fahrzeuge in die Ukraine zu schicken, sagte Biden am Mittwoch bei einer Rede im Weissen Haus.
Bern Swiss fliegt wieder nach Tel Aviv - Kein Beirut-Flug bis Ende AprilDie Swiss fliegt ab Freitag wieder nach Tel Aviv, von Zürich aus. Dies entspricht der vergangene Woche gemachten Ankündigung der Muttergesellschaft Lufthansa zusammen mit der österreichischen AUA. Flüge in Libanons Hauptstadt Beirut bleiben bis Ende April ausgesetzt.
Washington Biden: Neues Militärpaket für Ukraine «in den nächsten Stunden»Nach der Freigabe neuer Ukraine-Hilfen durch den Kongress hat US-Präsident Joe Biden ein sofortiges neues Militärpaket für das von Russland angegriffene Land angekündigt. «In den nächsten Stunden» werde man damit beginnen, Ausrüstung für die Flugabwehr, Artillerie, Raketensysteme und gepanzerte Fahrzeuge in die Ukraine zu schicken, sagte Biden am Mittwoch bei einer Rede im Weissen Haus.
Tel Aviv/Beirut Israels Armee: Dutzende Hisbollah-Ziele im Libanon angegriffenIsraels Militär hat eigenen Angaben zufolge 40 Ziele der proiranischen Schiitenmiliz Hisbollah im Süden des Libanons angegriffen.
Teheran Zeitung: Bekannter iranischer Rapper Salehi zum Tode verurteiltDer bekannte iranische Rapper Tumadsch Salehi ist seinem Anwalt zufolge in einem umstrittenen Prozess zum Tode verurteilt worden.
Peking Blinken in China: Peking wirft Washington «Eindämmung» vorKurz vor dem Auftakt der China-Reise von US-Aussenminister Antony Blinken hat Peking Vorwürfe gegen die USA erhoben. «Die Vereinigten Staaten treiben ihre Strategie der Eindämmung Chinas weiter voran», zitierte die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua einen namentlich nicht genannten Vertreter des chinesischen Aussenministeriums vor der Ankunft von Blinken am Mittwoch in China.
Zürich/Genf/Paris Swiss streicht Flüge nach Paris, Nizza und Marseille wegen StreikWegen des Fluglotsenstreiks in Frankreich streicht die Swiss am Donnerstag je zwei Flüge ab Zürich nach Paris und nach Nizza und einen nach Marseille sowie die Rückflüge nach Zürich. Genf wird von Swiss ohne Einschränkungen bedient.
Moskau Moskau: Korruptionsverdächtiger Vizeverteidigungsminister in U-HaftEin Gericht in Moskau hat inmitten des russischen Kriegs gegen die Ukraine den stellvertretenden Verteidigungsminister Timur Iwanow wegen Korruptionsverdacht in Untersuchungshaft genommen.
Tel Aviv/Gaza Israel mobilisiert weitere Reservisten für Gaza-EinsatzVor einem möglichen Einsatz in der Stadt Rafah im südlichen Gazastreifen hat die israelische Armee zwei weitere Reservebrigaden mobilisiert.
Bern Ständeratskommission will Medikamentenpreise weiter senkenDer Bund soll für Medikamente mit grossem Marktvolumen künftig Mengenrabatte festsetzen können. Damit will die zuständige Ständeratskommission die Kosten im Gesundheitswesen dämpfen. Über ein entsprechendes Paket entscheidet nun die kleine Kammer.
Aarau/Bern Bundesrat leitet erste Nahost-Tranche an Kommissionen weiterDer Bundesrat hat einen Kredit von 56 Millionen Franken für die humanitäre Hilfe im Nahen Osten zur Konsultation an die Aussenpolitischen Kommissionen weitergeleitet. Über den Schweizer Beitrag an das Uno-Palästinenserhilfswerk UNRWA entscheidet er später.
Bern Fedpol-Direktorin Nicoletta della Valle tritt Anfang 2025 zurückDie Direktorin des Bundesamts für Polizei (Fedpol), Nicoletta della Valle, tritt auf den 31. Januar 2025 zurück. Der Bundesrat hat am Mittwoch den Rücktritt der 62-Jährigen genehmigt. Über die Nachfolge wird später entschieden.
New York/Moskau US-Reporter Gershkovich bleibt in russischer UntersuchungshaftDer wegen angeblicher Spionage festgenommene US-Reporter Evan Gershkovich bleibt vorerst weiter in russischer Untersuchungshaft. Ein Gericht in Moskau lehnte eine Beschwerde gegen die Inhaftierung des «Wall Street Journal»-Journalisten ab, wie die US-Zeitung am Dienstag (Ortszeit) berichtete.
Berlin Deutscher Europaabgeordnete Krah will AfD-Spitzenkandidat bleibenDer AfD-Europaabgeordnete Maximilian Krah bleibt nach der Verhaftung eines Mitarbeiters wegen des Verdachts der Spionage für China nach eigenen Angaben Spitzenkandidat der rechtspopulistischen Partei bei der anstehenden Europawahl.
Bern Bundesrat will mit neuen Regeln Sicherheit in Asylzentren erhöhenDer Bundesrat will nach Sicherheitsvorfällen in Bundesasylzentren klarer regeln, wer auf welcher Grundlage disziplinarische Massnahmen anwenden darf. Er hat am Mittwoch eine entsprechende Änderung des Asylgesetzes verabschiedet. Nun ist das Parlament am Zug.
Berlin Deutschland nimmt Zusammenarbeit mit UN-Hilfswerk in Gaza wieder aufDie deutsche Regierung will ihre Zusammenarbeit mit dem umstrittenen UN-Palästinenserhilfswerk (UNRWA) im Gazastreifen fortsetzen. Das teilten das Auswärtige Amt und das Ministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung am Mittwoch in Berlin mit.
Aarau Apéro im Aargauer Kunsthaus: Menschen suchen die Nähe zum BundesratRund 300 Personen haben den gesamten Bundesrat am Mittwochmittag im Foyer des Aargauer Kunsthauses zu einem lockeren Austausch getroffen. Am Apéro mit der Landesregierung gab es viele Gespräche - und noch mehr Selfies als Erinnerung an den hohen Besuch.
Bern Bei drei Abstimmungsvorlagen zeichnet sich ein Ja abBei der Abstimmung über die Prämienentlastungsinitiative (60 Prozent) und der Kostenbremse-Initiative (54 Prozent) zeichnet sich gemäss einer Umfrage ein Ja ab. Der Energie-Mantelerlass stösst aktuell beim Souverän mit 65 Prozent auf die höchste Zustimmung.
Bern SBB-Chef ist besorgt um Priorität des Schweizer BahnverkehrsSBB-Chef Vincent Ducrot hat in einem Interview Bedenken gegenüber den Verhandlungen mit der Europäischen Union geäussert. Er befürchtet, dass der internationale Verkehr dem Schweizer Bahnverkehr den Rang ablaufen könnte.
Bern Internetadressen mit Domain .swiss frei verfügbarPersonen mit Schweizer Staatsangehörigkeit oder Wohnsitz in der Schweiz können seit Mittwoch den Domain-Namen .swiss erwerben. Internetadressen mit der Domain .swiss waren bisher nur öffentlichen oder privaten Unternehmen und Organisationen vorbehalten.
Washington US-Kongress billigt milliardenschwere Ukraine-HilfenNach einer monatelangen Hängepartie hat der US-Kongress mit der Zustimmung des Senats milliardenschwere Hilfen für die von Russland angegriffene Ukraine gebilligt. Der Gesetzentwurf, der unter anderem Hilfen im Umfang von rund 61 Milliarden US-Dollar (57 Milliarden Euro) für Kiew enthält, muss nun noch von US-Präsident Joe Biden unterschrieben werden, was als Formalie gilt.
Washington US-Kongress billigt milliardenschwere Ukraine-HilfenDer US-Kongress hat mit der Zustimmung des Senats am Dienstagabend (Ortszeit) milliardenschwere Hilfen für die von Russland angegriffene Ukraine gebilligt. Der Gesetzentwurf, der Hilfen im Umfang von rund 61 Milliarden US-Dollar (57 Milliarden Euro) für Kiew vorsieht, muss noch von US-Präsident Joe Biden unterschrieben werden, was als Formalie gilt.
Buenos Aires Terrorvorwurf: Argentinien fordert Festnahme von Irans InnenministerRund 30 Jahre nach dem Anschlag auf das jüdische Gemeindezentrum Amia in Buenos Aires hat die argentinische Regierung die Festnahme des iranischen Innenministers Ahmad Wahidi als mutmasslichen Drahtzieher gefordert. Sie habe bei der internationalen Polizeibehörde Interpol einen Fahndungsaufruf gegen ihn erwirkt, teilte das argentinische Aussenministerium am Dienstag mit.
Buenos Aires Hunderttausende Argentinier protestieren gegen Sparkurs bei BildungHunderttausende Menschen sind in Argentinien gegen die Kürzungen im Hochschulsektor auf die Strasse gegangen. Allein in der Hauptstadt protestierten nach Angaben der Universität von Buenos Aires am Dienstag über 500 000 Demonstranten gegen den strikten Sparkurs der ultraliberalen Regierung von Präsident Javier Milei.
Brüssel EU-Kommissar fordert Unterstützung für UN-Palästinenser-HilfswerkDer für humanitäre Hilfe zuständige EU-Kommissar Janez Lenarcic hat angesichts der katastrophalen Lage der Menschen im Gazastreifen dazu aufgerufen, das umstrittene Palästinenserhilfswerk UNRWA zu unterstützen. «Ich rufe die Geberländer auf, das UNRWA zu unterstützen - die Lebensader für die palästinensischen Flüchtlinge», schrieb er am Dienstag auf der Plattform X (vormals Twitter).
Bern Amnesty kritisiert schleppende Fortschritte in der SchweizIn ihrem Jahresbericht 2024 prangert Amnesty International nicht nur die Verletzung des humanitären Völkerrechts durch russische Angriffe auf zivile Ziele in der Ukraine und israelische Angriffe auf die Bevölkerung im Gazastreifen an. Auch die Schweiz wird kritisiert.
Teheran Irans Präsident Raisi droht Israel erneut mit ZerstörungIrans Präsident Ebrahim Raisi hat Israel erneut mit Zerstörung gedroht. «Die grosse Nation Iran» habe Israel für den Angriff auf das Botschaftsgelände in Damaskus Anfang April bestraft, sagte Raisi am Mittwoch bei einem Besuch im Nachbarland Pakistan. Sollte Israel einen Fehler machen und «den heiligen Boden der Islamischen Republik Iran» angreifen, werde die Situation anders sein.
Thun BE Bernische SVP beschliesst Ja-Parole zum Energie-MantelerlassDie bernische SVP sagt Ja zum Energie-Mantelerlass und stellt sich damit gegen die nationale Partei. Mit 218 zu 29 Stimmen sprachen sich die Delegierten der SVP Kanton Bern am Dienstag in Thun für die Vorlage aus.
New York Trump-Prozess: Zeuge bestätigt Deal zur Beseitigung negativer BerichteEin zentraler Zeuge im Prozess gegen Donald Trump um Schweigegeld für eine Pornodarstellerin hat bestätigt, dass er dem früheren US-Präsidenten vor der US-Wahl 2016 bei der Beseitigung unliebsamer Geschichten geholfen hat.
Kairo Anwalt: Mehrere Festnahmen in Kairo nach Protest für Gaza und SudanIn der ägyptischen Hauptstadt Kairo sind nach einer Solidaritätskundgebung für die Frauen im Gazastreifen und im Sudan mehrere Menschen festgenommen worden. Die Protestierenden hätten sich vor dem Regionalbüro der UN-Frauenorganisation UN Women versammelt, teilte Anwalt Tarek al-Auadi am Dienstag mit. Elf Frauen seien daraufhin festgenommen worden.
Paris Terrorermittlungen in Frankreich: Acht Verdächtige festgenommenIn Frankreich sind im Rahmen von Ermittlungen mit Bezug zur als Terrororganisation eingestuften kurdischen Arbeiterpartei PKK acht Verdächtige festgenommen worden. Das erfuhr die Deutsche Presse-Agentur am Dienstag von der französischen Anti-Terrorstaatsanwaltschaft.
Gaza/Tel Aviv Vor möglicher Offensive in Rafah: Aufbau von Zelten in NachbarstadtVor einer von Israel geplanten Militäroffensive in Rafah werden in der Nähe der Nachbarstadt Chan Junis Zelte aufgebaut. Ein israelischer Armeesprecher sagte der Deutschen Presse-Agentur am Dienstag, das Militär wisse vom Bau der Zelte, dies sei jedoch nicht mit der Armee koordiniert.