Kiew Vitali Klitschko fordert mehr Engagement im Kampf gegen KorruptionKiews Bürgermeister Vitali Klitschko hat der ukrainischen Regierung vorgeworfen, zu wenig gegen die im Land grassierende Korruption zu unternehmen.
Bern IKRK-Direktor: Werden UNRWA nicht ersetzenDas Internationale Komitee vom Roten Kreuz wird nicht an die Stelle des Uno-Palästinenserhilfswerks UNRWA treten. «Wir haben bereits genug zu tun, ohne zu versuchen, andere Organisationen zu ersetzen», sagte IKRK-Direktor Pierre Krähenbühl.
Tel Aviv Israelischer Armeesprecher kündigt mehr Hilfslieferungen für Gaza anDer israelische Armeesprecher Daniel Hagari hat eine Ausweitung der Hilfslieferungen nach Gaza angekündigt. Hierzu sollten unter anderem die Öffnung des israelischen Hafens Aschdod und ein neuer Übergang für humanitäre Transporte im Norden des Gazastreifens beitragen, sagte er am Sonntagabend.
Kiew Verteidigung der Ukrainer unter starkem DruckVor dem Eintreffen neuer westlicher Waffenlieferungen geraten die ukrainischen Verteidiger im Osten des Landes immer mehr in Not gegen die russischen Angreifer.
Washington US-Regierung: Propalästinensische Demos an Unis müssen friedlich seinAngesichts der aufgeheizten Stimmung bei propalästinensischen Demonstrationen an etlichen amerikanischen Universitäten hat die US-Regierung zu einem Gewaltverzicht aufgerufen. «Wir verstehen, dass diese Proteste wichtig sind», sagte der Kommunikationsdirektor des Nationalen Sicherheitsrats, John Kirby, am Sonntag dem US-Sender ABC News.
Gaza Hilfsorganisation nimmt nach Tod von Helfern wieder Arbeit in Gaza aufDie Hilfsorganisation World Central Kitchen (WCK) will vier Wochen nach dem Tod von sieben Mitarbeitern bei einem israelischen Luftangriff in Gaza die Arbeit dort wieder aufnehmen. Das kündigte die Organisation am Sonntag in einer Mitteilung an.
Camagüey/Madrid Menschenrechtler: Lange Haftstrafen für Demonstranten in KubaNach Protesten gegen die Regierung hat ein Gericht in Kuba nach Angaben von Menschenrechtsaktivisten mehrere Teilnehmer der Demonstrationen zu langjährigen Haftstrafen verurteilt.
Kiew Selenskyj: Bald Sicherheitsabkommen mit den USADie Ukraine und die USA bereiten nach den Worten von Präsident Wolodymyr Selenskyj ein bilaterales Sicherheitsabkommen vor. «Wir arbeiten bereits an einem konkreten Text», sagte Selenskyj am Sonntag in seiner abendlichen Videoansprache. Ziel sei, daraus das stärkste von allen Sicherheitsabkommen zu machen.
Dublin Irland prüft Rückführung von Asylsuchenden nach GrossbritannienIrlands Regierung erwägt Gesetzesänderungen, um Asylsuchende, die aus dem Vereinigten Königreich einreisen, wieder dorthin zurückschicken zu können. Das bestätigte ein Sprecher des irischen Premierministers Simon Harris (Taoiseach), wie die britische Nachrichtenagentur PA am Sonntag meldete.
Ouagadougou Burkina Faso weist Massaker-Vorwürfe gegen Armee zurückDie Militärregierung im westafrikanischen Burkina Faso hat von Menschenrechtlern erhobene Vorwürfe eines Massakers durch die Armee mit mindestens 223 getöteten Zivilisten zurückgewiesen.
Tel Aviv Israels Generalstabschef billigt Pläne zu Fortsetzung des KriegesDer israelische Generalstabschef Herzi Halevi hat nach Militärangaben Pläne zur Fortsetzung des Gaza-Kriegs gebilligt. Nach Angaben eines Armeesprechers erörterte er am Sonntag die Pläne mit den führenden Offizieren des Südkommandos. Weitere Einzelheiten wurden nicht genannt. Halevi hatte bereits am vergangenen Sonntag weitere Schritte zur Fortsetzung des Gaza-Krieges genehmigt.
Luzern Beat Züsli (SP) bleibt Stadtpräsident von LuzernDer Sozialdemokrat Beat Züsli ist am Sonntag von den Stimmberechtigten für eine dritte Amtszeit als Luzerner Stadtpräsident gewählt worden. Den bürgerlichen Parteien ist es nicht gelungen, das Amt der Linken zu entreissen.
Pescara Meloni Spitzenkandidatin bei EuropawahlDie italienische Ministerpräsidentin Giorgia Meloni wird ihre Rechtspartei Fratelli d'Italia (Brüder Italiens) als Spitzenkandidatin in die Europawahl im Juni führen. «Ich habe mich entschieden anzutreten, um die Listen der Brüder Italiens in allen Wahlbezirken anzuführen», sagte Meloni am Sonntag bei einer Grosskundgebung ihrer Partei in Pescara an der Adria.
Appenzell Innerrhoder Landsgemeinde nimmt totalrevidierte Verfassung anDie Innerrhoder Stimmberechtigen haben an der Landsgemeinde in Appenzell am Sonntag die totalrevidierte Verfassung angenommen. Neu sind in dieser beispielsweise Regelungen zur Einführung von Notrecht enthalten. Die Verfassung wird voraussichtlich 2027 in Kraft treten.
Moskau Kriegstrophäen in Moskau: Leopard und Marder bei Ausstellung zu sehenRussland zeigt mehr als zwei Jahre nach Beginn seines Überfalls auf die Ukraine bei einer Schau zu Kriegstrophäen in Moskau auch einen deutschen Leopard-2-Kampfpanzer und einen Marder-Schützenpanzer. Im Park Pobedy (Deutsch: Park des Sieges) fanden sich am Sonntag schon vor der Eröffnung der Ausstellung am 1.
Rapperswil-Jona Schweizer Jugendherbergen verzeichnen 2023 Rekord an ÜbernachtungenDie Schweizer Jugendherbergen haben 2023 einen Rekord an Übernachtungen verzeichnet. 807'196 Logiernächte wurden im Vorjahr gebucht, wie der Verein Swiss Youth Hostels am Jubiläumsanlass zum100-jährigen Bestehen der Schweizer Jugendherbergen am Sonntag bekannt gab.
Appenzell Landammann erinnert an Landsgemeinde an frühere VerfassungsreformenDer Innerrhoder Landammann hat am Sonntag in Appenzell die Landsgemeinde mit einem Rückblick auf frühere Verfassungsreformen eröffnet. Diese seien auch schon zurückgewiesen worden. Der heutigen Abstimmung über die Verfassung blicke er optimistisch entgegen.
London Britischer Premier will Parlamentswahl im Sommer nicht ausschliessenDer britische Premierminister Rishi Sunak hat sich geweigert, eine Parlamentswahl im Sommer auszuschliessen. Auf mehrmalige Nachfrage sagte er in einem am Sonntag ausgestrahlten Interview mit dem Nachrichtensender Sky News: «Ziehen Sie welche Schlüsse auch immer Sie wollen» und betonte, er habe sich bereits deutlich geäussert und habe dem nichts hinzuzufügen.
Solothurn Solothurner Regierungsrätin Brigit Wyss tritt nicht mehr anDie Solothurner Regierungsrätin Brigit Wyss (Grüne) tritt bei den Wahlen im März 2025 nicht mehr zur Wiederwahl an. Die 64-jährige Stadtsolothurnerin ist seit 2017 die erste Vertreterin der Grünen in der Kontonsregierung.
Dresden/Karlsruhe Verdacht China-Spionage: Assistent von EU-Abgeordnetem festgenommenEin Mitarbeiter des deutschen Europaabgeordneten Maximilian Krah ist wegen des Verdachts der Spionage für China festgenommen worden. Über die Festnahme am Vorabend in Dresden berichtete der deutsche Generalbundesanwalt (GBA) am Dienstag ohne Krah zu nennen. Der Festgenommene soll laut GBA Informationen aus dem Europäischen Parlament weitergegeben haben.
Bern Österreichs Aussenminister zu offiziellem Besuch in BernAussenminister Ignazio Cassis hat am Dienstag seinen österreichischen Amtskollegen, Alexander Schallenberg, im Bundeshaus empfangen. Beim offiziellen Besuch standen unter anderem sicherheitspolitische Fragen und die Neutralität auf dem Programm.
Bern Gegner der Kostenbremse- und Prämieninitiative lancieren KampagneDie Kostenbremse-Initiative der Mitte führe zu einem Leistungsabbau und die Prämienentlastungs-Initiative der SP sei eine reine Umverteilungsvorlage: Ein überparteiliches Komitee aus SVP, FDP und GLP plädiert für zwei Nein zu den Gesundheitsvorlagen vom 9. Juni.
Tel Aviv Familien von Geiseln protestieren in Tel Aviv - «Geiseln sterben weg»Am 200. Tag nach ihrer Entführung aus Israel in den Gazastreifen haben Angehörige und Unterstützer von mehr als 100 Geiseln mit einer Protest-Aktion in Tel Aviv auf ihr Schicksal aufmerksam gemacht. Auf dem Platz vor dem Nationaltheater Habima legten sie sich am Dienstag unter anderem in einer Formation auf den Boden und hielten blutrot bemalte Hände in die Höhe.
Bern Schweizer Tierschutz wagt Neuanfang mit ReformgruppeDer Zentralvorstand des Schweizer Tierschutzes hat die Gründung einer Reformgruppe beschlossen. Damit soll nach eigenen Angaben «der Grundstein für eine positive Zukunft» gelegt werden. Wegen Streits war es Ende Januar zum Eklat mit Absetzung der Präsidentin gekommen.
Bern Alterung und Klimawandel belasten Bundesfinanzen langfristig starkWegen der älter werdenden Bevölkerung und Massnahmen für den Klimaschutz dürfte die öffentliche Finanzlage in den kommenden Jahrzehnten schwierig bleiben. Eine Untersuchung des Bundes geht davon aus, dass die Staatsschulden ohne Gegenmassnahmen enorm anwachsen dürften.
Seoul Nordkorea meldet Raketenübung für einen «nuklearen Gegenangriff»Nordkorea verstärkt seine Drohgebärden mit Atomwaffen gegenüber Südkorea und den USA. Das Militär habe am Montag unter Anleitung von Machthaber Kim Jong Un eine taktische Übung mit Mehrfach-Raketenwerfern unternommen, um einen «schnellen nuklearen Gegenangriff» zu simulieren, berichteten die Staatsmedien am Dienstag. Die Übung sollte demnach ein «klares Warnsignal» an die Feinde sein.
Bern Sozialversicherungen erzielen 2023 positive BetriebsergebnisseDie drei Sozialversicherungen des Bundes schliessen das Geschäftsjahr 2023 mit einem positiven Betriebsergebnis ab. Die AHV weist ein Umlageergebnis von 1,229 Milliarden Franken aus, die IV 50 Millionen Franken und die EO 173 Millionen Franken.
Bern Schweizer Städte sind Bevölkerungsmotor und AusländermagnetDrei Viertel der Bevölkerung in der Schweiz leben im städtischen Raum, und das Bevölkerungswachstum findet vor allem dort statt. Städte weisen zudem einen höheren Anteil an Ausländern auf. In den Städten gehören auch immer weniger Menschen einer Religion an.
Washington/Kiew Neue Ukraine-Hilfe naht aus Washington und London - Nacht im ÜberblickKurz vor der Abstimmung im US-Senat über ein neues Ukraine-Hilfspaket hat US-Präsident Joe Biden dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj schnelle Unterstützung in Aussicht gestellt. Biden habe am Montag mit seinem Kollegen telefoniert, hiess es in einer Mitteilung des Weissen Hauses.
Gaza/Tel Aviv Israels Rafah-Offensive rückt offenbar näher - Die Nacht im ÜberblickTrotz internationaler Warnungen rückt die von Israel angekündigte Bodenoffensive in Rafah im Süden des Gazastreifens einem Medienbericht zufolge näher.
Bern Altbundesrat Deiss: Mit Europa führt nur der Beitritt zum ZielAltbundesrat Joseph Deiss bleibt ein Verfechter eines Beitritts der Schweiz zur EU. Zurzeit gelte es, hart mit der EU zu verhandeln. Doch hangle sich die Schweiz im Grunde von einem Provisorium zu nächsten, sagte Deiss in einem Interview.
London Britisches Parlament genehmigt Gesetz zu Abschiebungen nach RuandaNach wochenlangen Diskussionen hat der britische Premierminister Rishi Sunak ein Gesetz zum umstrittenen Asylpakt mit Ruanda durchs Parlament gebracht. Migrantinnen und Migranten sollen ungeachtet ihrer Herkunft in das ostafrikanische Land abgeschoben werden, wenn sie unerlaubt nach Grossbritannien einreisen.
London Britisches Parlament verabschiedet Gesetz zu Asylpakt mit RuandaGrossbritannien kann irregulär eingereiste Migranten künftig nach Ruanda abschieben. Das Parlament in London verabschiedete in der Nacht zum Dienstag ein umstrittenes Gesetz, das Ruanda zum sicheren Drittstaat erklärt und Einsprüche gegen Abschiebungen verhindern soll.
Warschau Tusk: Idee einer Stationierung von Atomwaffen in Polen «sehr ernst»Polens Regierungschef Donald Tusk hat von Präsident Andrzej Duda weitere Details zu dessen Erklärung gefordert, Polen sei offen für die Stationierung von Atomwaffen. «Diese Idee ist sehr massiv und sehr ernst, würde ich sagen. Ich müsste alle Umstände kennen, die den Präsidenten dazu veranlasst haben, diese Erklärung abzugeben», sagte Tusk am Montag in Warschau.
Luxemburg Angst vor Ölpest: Russlands Schattenflotte beunruhigt OstseeländerLänder wie Schweden wollen aus Angst vor einer möglichen Ölkatastrophe in der Ostsee den Kampf gegen den Einsatz der sogenannten Schattenflotte zur Umgehung von Russland-Sanktionen verschärfen.
New York UN-Untersuchung: Palästinenserhilfswerk sollte Neutralität stärkenNach schweren Terrorvorwürfen Israels gegen das UN-Palästinenserhilfswerk UNRWA hat eine unabhängige Expertengruppe Verbesserungsbedarf bei der Einhaltung der Neutralität der Organisation festgestellt.
Bogotá Proteste in Kolumbien: Hunderttausende gegen Reformpläne der RegierungIn Kolumbien haben Hunderttausende gegen Reformpläne der Regierung protestiert. Die Demonstranten würden «nur an einen Staatsstreich» denken und der Hass treibe sie an, erklärte Präsident Gustavo Petro daraufhin auf der Plattform X, ehemals Twitter, am Sonntagabend (Ortszeit).
Bellinzona Michele Foletti als Stadtpräsident von Lugano im Amt bestätigtDer amtierende Stadtpräsident von Lugano, Michele Foletti, ist am Montagabend in stiller Wahl bestätigt worden. Der Politiker der rechten Lega dei Ticinesi war laut Angaben der Stadtverwaltung der einzige Kandidat für die Leitung der Geschicke der Stadtregierung.
New York «Wahlbetrug»: Anklage wirft Trump Straftat vor Abstimmung 2016 vorIm Prozess gegen Donald Trump hat die Anklage dem ehemaligen US-Präsidenten die unerlaubte Beeinflussung der Präsidentenwahl 2016 vorgeworfen.
Karlsruhe Deutschland: Festnahmen wegen mutmasslicher Spionage für ChinaWegen Spionageverdachts für China hat die Bundesanwaltschaft drei Deutsche festnehmen lassen.
Quito Ecuadorianer stimmen für Einsatz des Militärs gegen BandenIm Kampf gegen die eskalierte Bandengewalt in Ecuador haben sich die Bürger in einem Referendum mit grosser Mehrheit für den Einsatz der Streitkräfte ausgesprochen.
London Sunak: Werden Gerichtshof in Bezug auf Ruanda-Asylpakt ignorierenGrossbritanniens Premier Rishi Sunak will einstweilige Verfügungen des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte im Zusammenhang mit seinem Asylpakt mit Ruanda ignorieren.
London Zwei Briten wegen Spionage für China angeklagtEin Mitarbeiter des britischen Parlaments und ein britischer Wissenschaftler sind wegen Spionage für China angeklagt worden.
Basel Bundesrat Jans setzt auf gemeinsame Lösungen bei der MigrationGemeinsam mehr erreichen wollen die deutschsprachigen Länder bei Fragen der Immigration und Bekämpfung der organisierten Kriminalität. Das betonte Justizminister Beat Jans nach dem Treffen mit Ministerkollegen aus Deutschland, Österreich, Liechtenstein und Luxemburg.
Bern Kritik an Kürzung der Mittel für die Bildung und ForschungDer Bundesrat will wegen der angespannten Finanzlage in den kommenden vier Jahren weniger für Bildung und Forschung ausgeben. Der Bundesrat riskiere so, Erfolgsfaktoren für die Zukunft zu verspielen, kritisieren Akteure von Wissenschaft, Bildung und Forschung.
Vitoria Spanien: Historischer Wahlerfolg der baskischen SeparatistenDie Separatisten haben bei der Parlamentswahl im spanischen Baskenland einen historischen Erfolg gefeiert.
Tel Aviv Drei Verletzte nach Auto-Attacke in JerusalemBei einer Auto-Attacke in Jerusalem sind der israelischen Polizei zufolge am Montagmorgen drei Fussgänger verletzt worden.
Paris Berufungsprozess um Terroranschlag von Nizza begonnenKnapp acht Jahre nach einem wahrscheinlich islamistisch motivierten Terroranschlag in Nizza mit 86 Toten beleuchtet ein Gericht in Paris erneut die Rolle mutmasslicher Helfer des Täters.
Seoul Südkoreas Militär: Nordkorea feuert Rakete abNordkorea hat nach Angaben des südkoreanischen Militärs mindestens eine ballistische Rakete abgefeuert.
Mae Sot Myanmar: Schwere Luftangriffe des Militärs an der Grenze zu ThailandIm Krisenland Myanmar hat die Militärjunta mit schweren Luftangriffen auf die Übernahme der wichtigen Handelsstadt Myawaddy durch Rebellengruppen reagiert. Seit Freitag habe die Armee über der Stadt an der Grenze zu Thailand mindestens 130 Bomben abgeworfen, berichteten Mitglieder des bewaffneten Flügels der KNLA (Karen National Liberation Army) und lokale Medien am Montag übereinstimmend.
New York Trump-Prozess geht mit Auftaktplädoyers weiterIm ersten Strafprozess gegen einen ehemaligen US-Präsidenten in der Geschichte der Vereinigten Staaten sollen am Montag (ab 16.00 Uhr MESZ) in New York die Auftaktplädoyers gehalten werden. In dem Verfahren in Zusammenhang mit Schweigegeldzahlungen an einen Pornostar ist Donald Trump unter anderem wegen Fälschung von Geschäftsunterlagen angeklagt.
Kiew Kiew hofft auf baldige Lieferung von Militärhilfe - Nacht im ÜberblickNach der Zusage von Milliardenunterstützung aus den USA und neuer Flugabwehrsysteme von den Nato-Mitgliedern schöpft die Ukraine in ihrem Abwehrkampf gegen die russische Invasion neue Hoffnung. Allerdings bat Präsident Wolodymyr Selenskyj die Unterstützer seines Landes, die Zeitspanne zwischen Zusagen militärischer Hilfe und der tatsächlichen Lieferung möglichst kurz zu halten.
Tel Aviv Israels Armee rückt im Gaza-Krieg weiter vor - Die Nacht im ÜberblickIsrael will den militärischen Druck auf die islamistische Hamas im Gazastreifen forcieren - und schürt Sorgen vor einer möglicherweise kurz bevorstehenden Offensive gegen die Stadt Rafah. Generalstabschef Herzi Halevi habe «die weiteren Schritte» zur Fortsetzung des Krieges am Sonntag gebilligt, sagte Armeesprecher Daniel Hagari.
Stockholm Weltweite Militärausgaben durch Ukraine-Krieg auf HöchststandDie weltweiten Militärausgaben haben 2023 wieder einen Höchststand erreicht. Zum neunten Mal in Folge übertrafen die Zahlen die Ausgaben des Vorjahres, wie aus einem am Montag veröffentlichten Bericht des Stockholmer Friedensforschungsinstituts Sipri hervorgeht.
Malé Erdrutschsieg des pro-chinesischen Präsidenten auf den MaledivenBei der Parlamentswahl am Sonntag auf den Malediven hat die Partei des pro-chinesischen Präsidenten Mohamed Muizzu einen Erdrutschsieg errungen. Muizzus Partei Nationalkongress des Volkes (PNC) gewann vorläufigen Ergebnissen zufolge mehr als zwei Drittel der Sitze.
Washington/Kiew US-Senator macht Ukraine Hoffnung auf schnelle WaffenlieferungenDer Vorsitzende des Geheimdienstausschusses im US-Senat hat der Ukraine Hoffnung auf eine schnelle Lieferung weittragender Raketensysteme vom Typ ATACMS gemacht. Er hoffe, dass sobald US-Präsident Joe Biden das Gesetz unterschrieben habe, Waffenlieferungen bis Ende der Woche unterwegs sein würden, sagte demokratische Ausschussvorsitzende Mark Warner dem US-Sender CBS.
Washington/Kiew Selenskyj dringt auf schnelle WaffenlieferungenDer ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj dringt nach der Genehmigung neuer US-Hilfen im Repräsentantenhaus auf schnelle Waffenlieferungen in sein von Russland angegriffenes Land. «Wir haben jetzt die Chance, die Situation zu stabilisieren und die Initiative zu ergreifen», sagte Selenskyj am Sonntag laut Übersetzung dem US-Sender NBC.
Quito Kampf gegen Gewalt: Volksabstimmung über Verfassungsreform in EcuadorVor dem Hintergrund einer jüngsten Welle der Gewalt hat in Ecuador eine Volksabstimmung über schärfere Massnahmen gegen das organisierte Verbrechen begonnen. «Heute ist der Tag, an dem wir ein altes Land der Gewalt, der Angst und der Armut begraben werden», sagte Präsident Daniel Noboa am Sonntag zum Beginn der Abstimmung über die geplante Verfassungsreform.
Tel Aviv/Gaza Netanjahu kündigt «weitere schmerzhafte Schläge» gegen die Hamas anDer israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat «weitere schmerzhafte Schläge» gegen die islamistische Hamas angekündigt. «Und dies wird in Kürze geschehen», sagte Netanjahu am Sonntag in einer Video-Ansprache zum jüdischen Pessach-Fest, das am Montagabend beginnt.
Istanbul Erdogan trifft Hamas-Auslandschef und mahnt Palästinenser zu EinheitDer türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat nach einem Treffen mit dem Auslandschef der islamistischen Hamas, Ismail Hanija, zur Einheit der Palästinenser aufgerufen. Es sei wichtig, dass die Palästinenser gemeinsam handelten, teilte das Büro Erdogans nach einem etwa zweistündigen Treffen mit Hanija in Istanbul am Samstag mit.
Washington/Kiew Selenskyj sieht Chance auf Sieg nach Billigung neuer US-HilfenDer ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sieht nach der Genehmigung neuer US-Hilfen für sein angegriffenes Land «eine Chance auf den Sieg» gegen Russland. «Ich denke, diese Unterstützung wird die Streitkräfte der Ukraine wirklich stärken», sagte Selenskyj am Sonntag dem US-Sender NBC laut Übersetzung.
Washington/Kiew/Moskau Durchbruch im US-Kongress – Kiew sieht Milliarden als Hilfe für SiegApplaus und Ukraine-Fähnchen im US-Kongress: Für die Ukraine sind nach monatelangem Stillstand neue Milliardenhilfen zum Greifen nah. Das US-Repräsentantenhaus billigte am Wochenende mit überparteilicher Mehrheit ein Hilfspaket von 61 Milliarden US-Dollar (57 Milliarden Euro), das auch dringend benötigte Waffenlieferungen zur Verteidigung gegen Russland enthält.
Altdorf UR SP-Regierungsrat Moretti schafft in Uri die Wiederwahl nichtDer Urner SP-Regierungsrat Dimitri Moretti hat die Wahl für eine dritte Amtszeit auch im zweiten Wahlgang verpasst. Uri hat damit neu eine rein bürgerliche Regierung, in der die CVP-die Mitte die Mehrheit hat.
Washington US-Institut rechnet mit Zunahme russischer AngriffeWestliche Militärexperten erwarten angesichts der vom US-Repräsentantenhaus gebilligten milliardenschweren Militärhilfe für die Ukraine eine Zunahme russischer Raketen- und Drohnenangriffe in den kommenden Wochen.
Ramallah Generalstreik im WestjordanlandAus Protest gegen israelischen Militäreinsätze mit toten Palästinensern in einem Flüchtlingslager in Tulkarem sowie im Gazastreifen hat im Westjordanland am Sonntag ein Generalstreik begonnen. Zu dem Streik hatte unter anderem die Fatah-Bewegung aufgerufen. In den Strassen von Ramallah herrschte am Sonntagmorgen nach Angaben von Augenzeugen kaum Verkehr, Geschäfte waren geschlossen.
Kiew Ukraine will mit US-Hilfe Militär und Wiederaufbau finanzierenDie Ukraine erwartet angesichts der vom US-Repräsentantenhaus gebilligten milliardenschweren Militärhilfe eine Stärkung ihres Kampfes gegen den russischen Angriffskrieg. Der ukrainische Regierungschef Denys Schmyhal teilte bei Facebook mit, dass von dem Paket etwa 50 Milliarden US-Dollar (rund 47 Milliarden Euro) für die Verteidigung der Ukraine ausgegeben werden sollten.
Gmund Nawalnaja: Putin ist unberechenbarKremlgegnerin Julia Nawalnaja hält Russlands Präsidenten Wladimir Putin für unberechenbar - und schliesst nicht aus, dass der Kremlchef irgendwann doch Atomwaffen einsetzen könnte. «Wir wissen nicht, was wir von ihm zu erwarten haben», sagte die Witwe des verstorbenen russischen Oppositionellen Alexej Nawalny in einem Interview der Deutschen Presse-Agentur.
Tel Aviv/Washington Israel empört über mögliche US-Sanktionen - Die Nacht im ÜberblickTrotz der Billigung neuer Hilfen für das Militär in Milliardenhöhe durch das US-Repräsentantenhaus ist die israelische Regierung über ihre wichtigste Schutzmacht USA empört. Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu befürchtet, die USA könnten gegen ein umstrittenes Bataillon der israelischen Armee Sanktionen erlassen, wie er in der Nacht zu Sonntag auf X (vormals Twitter) schrieb.
Nikosia Neuer EU-Deal soll syrische Flüchtlinge im Libanon haltenUm die Einreise unerwünschter syrischer Flüchtlinge in der EU zu verhindern, wird nach Angaben von Zyperns Präsident Nikos Christodoulidis nun auch an einem Abkommen mit dem Libanon gearbeitet.