Von der Empörung zur Erbauung
Mit der neuen Stelle des Dommusikdirektors sollen die Zuständigkeiten bezüglich Kirchenmusik in der Churer Kathedrale sinnvoll gebündelt werden. «Bisher waren diverse Gremien zuständig», sagt Dompfarrer Harald Eichhorn.
Mit der neuen Stelle des Dommusikdirektors sollen die Zuständigkeiten bezüglich Kirchenmusik in der Churer Kathedrale sinnvoll gebündelt werden. «Bisher waren diverse Gremien zuständig», sagt Dompfarrer Harald Eichhorn.
«Das war im Grunde unnötig kompliziert.»Empörung ausgelöst hatte auf Seiten des Domchores vor wenigen Jahren der Rückbau der Barockempore, auf der nun deutlich weniger Sänger und Musiker Platz finden als vor der Restaurierung. Die Verkleinerung sei dazumal gegen den Willen des Bischofs, des Domkapitels und des Chores erfolgt, erklärt Eichhorn. «Aus ästhetischen Gründen ist die heutige Form nachvollziehbar – uns hat sie aber reichlich Schwierigkeiten bereitet.» In der Folge seien verschiedene Aufstellungen des Chores im Kirchenschiff ausprobiert worden – nicht immer zur Zufriedenheit aller. Er sei aber guten Mutes, sagt Eichhorn. «Hochstehende Musik ist Verkündigung und Erbauung zugleich und gehört in die Kathedrale.» (cmi)
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