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Medien über Jon Pult: «Die Auswahl ist solid, aber nicht herausragend»

So berichten verschiedene Schweizer Zeitungen online über Jon Pult und die Bestimmung des SP-Bundesratswahl-Zweiertickets.

Südostschweiz
26.11.23 - 11:40 Uhr
Politik
SP-Bundesratswahl: Beat Jans (links) und Jon Pult (rechts) stehen zur Auswahl.
SP-Bundesratswahl: Beat Jans (links) und Jon Pult (rechts) stehen zur Auswahl.
Bild Keystone

Das Newsportal «Watson.ch» schreibt über die Nomination von Beat Jans und Jon Pult zu offiziellen SP-Bundesratswahlkandidaten: Mit Jon Pult würde eine jüngere Generation gewinnen. Der 39-jährige Ex-Juso, der seit einer Legislatur im Nationalrat politisiere und keine Exekutiverfahrung habe, aber als Polit-Talent gelte, würde das Alter im Bundesrat drücken, heisst es. Ohne Berset sind alle Mitglieder in den 60ern. «Diese Verjüngung würde dem Gremium im Sinne einer breiteren Abbildung der Bevölkerung gut tun» so «Watson».

«Die Auswahl ist solid, aber nicht herausragend», schreibt die «Neue Zürcher Zeitung»: Jon Pult sei ein kluger Kopf, doch der 39-jährige Churer sei erst seit vier Jahren im Nationalrat und verfüge über keinerlei Exekutiverfahrung.

Die Schweiz werde die spannendsten Bundesratswahlen seit langer Zeit erleben, schreibt der «Tagesanzeiger». «Beide, Jans und Pult, gelten als starke Kandidaten, beide können gut kommunizieren, niemand hat die eindeutige Favoritenposition.»

Im Vorfeld sei damit gerechnet worden, dass die einzige Frau im Kandidatenfeld, die Berner Regierungsrätin Evi Allemann, gute Chancen hat. Doch nun schickt die SP zwei Männer ins Rennen um die Nachfolge von Alain Berset, zwei Männer, die zwei Generationen repräsentieren. So berichtet die «Aargauer Zeitung». (sda)

 

 

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