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Bündner Bergbahnen zeigen sich mit der bisherigen Wintersaison zufrieden

Die Bündner Bergbahnen blicken auf eine erfolgreiche erste Hälfte der Wintersaison 2023/2024 zurück. Im Januar verzeichneten die Betriebe gar eine Gästezunahme. 

Südostschweiz
05.02.24 - 13:26 Uhr
Wirtschaft
Mehr Fahrten: Die Bergbahnen in Graubünden durften im Januar mehr Gäste begrüssen – im Bild der Sessellift Carjöl bei der Talstation Jakobshorn in Davos Platz. 
Mehr Fahrten: Die Bergbahnen in Graubünden durften im Januar mehr Gäste begrüssen – im Bild der Sessellift Carjöl bei der Talstation Jakobshorn in Davos Platz. 
Bild Olivia Aebli-Item

In einem Rückblick auf die erste Hälfte der Wintersaison 2023/2024 ziehen die Bündner Bergbahnen eine positive Bilanz. Dies geht aus einer Mitteilung hervor. Insbesondere dürfe man auf einen starken Januar zurückblicken.  

So verzeichneten die Bündner Bergbahnen im Januar im Vergleich zum Vorjahr eine Gästezunahme von 14,5 Prozent. Im Vergleich zum Fünfjahres- und zum Zehnjahresdurchschnitt liegen die Gästezahlen des Januars mit 22,6 Prozent respektive 26,2 Prozent ebenfalls klar im Plus.

Als Gründe für die positive Entwicklung nennen die Verantwortlichen die ausgezeichneten Wintersportbedingungen, das sonnige Wetter an den Wochenenden und eine starke Neujahrswoche.

Gute erste Wintersaisonhälfte … 

Insgesamt besuchten in der ersten Hälfte der Wintersaison 2023/24 (Saisonbeginn bis Ende Januar) im Vergleich zum Vorjahr 17 Prozent und im Fünfjahresvergleich 18 Prozent mehr Gäste die Bündner Schneesportgebiete. Die Verantwortlichen zeigen sich über diesen Zuwachs sehr erfreut. Viel Sonnenschein in den Bergen, optimale Bedingungen für Schneesport, ein vielfältiges und qualitativ hochwertiges Angebot sowie eine positive Stimmung unter den Konsumenten trugen laut Mitteilung zu dieser Entwicklung bei. Zudem werde deutlich, dass die Bergbahnen gestärkt aus der Coronakrise hervorgegangen seien und der Schneesport an Wert gewonnen habe. 

Regional haben insbesondere diejenigen Schneesportgebiete überproportionale Entwicklungen gezeigt, die im vergangenen Winter aufgrund der herausfordernden Schneeverhältnisse Einbussen erlitten haben, wie es weiter heisst.

… und Zuversicht für die zweite Hälfte 

Auch für die zweite Saisonhälfte ist die Stimmung positiv, wie es weiter heisst. Gestützt auf die Buchungen der Beherberger, die Nachfrage nach Betten, die von den Bergbahnunternehmen selber bewirtschaftet werden, sowie die Käufe in den Dynamic-Pricing-Systemen, blicke man den kommenden Wochen zuversichtlich entgegen.

Was sind Dynamic-Pricing-Systeme?
Dynamic-Pricing-Systeme sind computergesteuerte Systeme, die Preise für Produkte oder Dienstleistungen je nach Nachfrage und anderen Faktoren automatisch anpassen. So können unter anderem Preise für Skitickets basierend auf Faktoren wie Nachfrage oder Buchungszeitpunkt laufend angepasst werden. 

(red)

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