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Mehrheit stimmt für EPD ab

In der SO Online-Frage des Tages hat sich eine Mehrheit (55%) für das Elektronische Patientendossier (EPD) ausgesprochen. Und auch letzte Woche im Nationalrat wurden wieder Vorschläge und Ideen diskutiert, wie eine Vereinfachung für alle Beteiligten im Gesundheitswesen wohl in Bewegung gesetzt werden könnte, u.a. auch für die über 60-Jährigen. Die Eröffnung eines EPD ist mittlerweile ja online und kostenlos möglich. Alle meine Gesundheitsdaten sind seit bald 2 Jahren in meinem persönlichen und gut geschützten Patientendossier gespeichert. Nur kann ich leider immer noch nicht alle meine Leistungserbringer autorisieren, meine Gesundheitsdaten zu lesen, weil diese eben noch nicht im EPD erscheinen. Offenbar machen hier noch viele gar nicht mit oder sind vielleicht sogar dagegen. Das Zeitalter der zwar einfachen, aber unsicheren FAX-Übertragung der Gesundheitsdaten ist Vergangenheit. Eine sichere EPD-Lösung für alle von mir autorisierten Leitungserbringer ist effizienter und zeitnaher in der Handhabung. Dies wird über kurz oder lang hoffentlich auch einmal eine Prämiensenkung bewirken, wenn sich mit dem EPD auch unnötige Doppeluntersuchungen vermeiden lassen.
Kurt Siegrist aus Tamins

Kurt Siegrist
03.03.24 - 09:37 Uhr
Leserbrief
Ort:
Tamins
Zum Artikel:
Frage des Tagesletzte Woche: Zustimmung EPD
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Kurt Siegrist, die SOmedia-Umfragen sind doch nicht repräsentativ, und im vorliegenden Fall EPD, wo nur Digital-Online-Leute abstimmen konnten, erst recht.
Derzeit in den Medien die Abschaffung der ÖV-Mehrfahrtenkarte. Ein Ticketkauf wird immer mehr erschwert. Ich habe kein "Handy". Und eine 79-jährige sagte mir, sie hätte keine Ahnung, wie man ein Billet löst.
SBB ist ein Staatsmonopol mit Milliarden Subventionen. Danke villmol!