Drei neue Verwaltungsräte und keine Kartengebühren mehr
Von Ende März bis Mitte April fand die diesjährige Urabstimmung der Raiffeisenbank Prättigau-Davos statt. 1465 Mitglieder nahmen daran teil und genehmigten mit grossem Mehr die Jahresrechnung, entlasteten die Organe und stimmten der Statutenrevision zu.
Von Ende März bis Mitte April fand die diesjährige Urabstimmung der Raiffeisenbank Prättigau-Davos statt. 1465 Mitglieder nahmen daran teil und genehmigten mit grossem Mehr die Jahresrechnung, entlasteten die Organe und stimmten der Statutenrevision zu.
Erfolgreiche Wahl von drei neuen Verwaltungsratsmitgliedern
Nach der öffentlichen Ausschreibung der neu zu besetzenden Verwaltungsratsmandate sowie der Vorselektion durch den Verwaltungsrat, folgten die Mitglieder dem Vorschlag und wählten Carla Caspar, Alfred Meier sowie Fabian Disch ins Gremium.
Dank ihrer Erfahrung aus verschiedenen leitenden Funktionen bei der Inventix AG und der Zürcher Kantonalbank ergänzt Carla Caspar das Gremium mit wertvollen Kompetenzen. So wird sie sich mit ihrem Wissen in Digitalisierung, Künstlicher Intelligenz, Banking und Risikomanagement einbringen. Carla Caspar ist eng verwurzelt mit der Region. Die Prättigauerin lebt mit ihrer Familie in Küblis. Wann immer es die Zeit zulässt, packt sie auf dem Familienbetrieb «Hof Caspar» mit an.
Mit Alfred Meier wurde ein bei den Mitgliedern bereits bekanntes Gesicht gewählt. In den Jahren 1999 bis 2018 war Alfred Meier unter anderem als Mitglied der Bankleitung bei «ünscher» Raiffeisenbank tätig. Als ehemaliger Leiter Services der Raiffeisenbank sowie durch seine aktuelle Tätigkeit als Geschäftsführer «Financial Data Services» kennt sich Alfred Meier bestens in der Bankenbranche aus. Er lebt mit seiner Familie in Luzein und ist in seiner Freizeit im Prättigau auf Ski-, Berg- und Biketouren anzutreffen.
Als ehemaliger Amtsleiter bei der Finanzverwaltung Graubünden und Leiter Finanzen der Gemeinde Landquart ist Fabian Disch bestens vertraut mit Führungsaufgaben, Projektmanagement, «Corporate Governance», Finanzen und Controlling. Heute ist er selbständiger Partner bei der «Kreis hoch zwei AG» und bietet Beratungen im Bereich Strategie, Interims-Management und vielem mehr an. Seine Freizeit geniesst er am liebsten auf seinem Maiensäss im Prättigau, dem Hockeyfeld oder dem Golfplatz.
Sicher und stabil aufgestellt
«‹Ünschi Bank› hat in den letzten Jahren erfolgreich gewirtschaftet und konnte durch die Einzahlung der jährlichen Gewinne in die Reserven das Eigenkapital signifikant stärken. Heute werden die strengen Kapitalanforderungen übertroffen und die Bank ist äusserst sicher und stabil aufgestellt. «Da wir als Genossenschaftsbank nicht zur Gewinnmaximierung verpflichtet und bestens kapitalisiert sind, ist der Zeitpunkt nun richtig, unseren Hauptbankkunden noch mehr zurückzugeben», betont Roger Bürgler, Vorsitzender der Bankleitung. «Im letzten Jahr haben wir unsere Mitglieder befragt, was sie von ihrer Bank für Vorteile und Vergünstigungen erwarten. Dabei erhielt die Reduktion der Kartengebühr mit Abstand die meisten Stimmen. Diesem Wunsch möchten wir entsprechen und streichen für unsere MemberPlus-Mitglieder die jährliche Debitkartengebühr von 50 Franken. Bei einer Familie mit zwei Karteninhabern erleichtert dies das Familienbudget jährlich wiederkehrend um 100 Franken, ein Betrag, welcher nun anderweitig eingesetzt werden kann».
Alle Informationen, der Geschäftsbericht 2023 sowie die weiteren Ergebnisse zur Urabstimmung 2024 sind zu finden unter www.raiffeisen.ch/praettigau-davos
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