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Zahl der Toten und Verletzten nach Erdbeben vor Taiwan gestiegen

Nach dem heftigen Erdbeben vor der Ostküste Taiwans ist die Zahl der Toten auf 7 und die der Verletzten über 700 gestiegen. Wie die nationale Feuerwehr-Behörde am Mittwoch mitteilte, galten 736 Menschen als verletzt. Demnach waren ausserdem 77 Menschen noch in Gebäuden in der am stärksten betroffenen Stadt Hualien an der taiwanischen Ostküste eingeschlossen. Auch die Zahl verschiedenster Unfälle, etwa durch Schäden an Gebäuden oder Infrastruktur, stieg auf über 1100.

Agentur
sda
03.04.24 - 09:07 Uhr
Ereignisse
HANDOUT - Das stärkste Erdbeben in Taiwan seit einem Vierteljahrhundert erschütterte die Insel im Morgengrauen. Foto: Uncredited/National Fire Agency/AP/dpa - ACHTUNG: Nur zur redaktionellen Verwendung und nur mit vollständiger Nennung des vorstehenden…
HANDOUT - Das stärkste Erdbeben in Taiwan seit einem Vierteljahrhundert erschütterte die Insel im Morgengrauen. Foto: Uncredited/National Fire Agency/AP/dpa - ACHTUNG: Nur zur redaktionellen Verwendung und nur mit vollständiger Nennung des vorstehenden…
Keystone/National Fire Agency/AP/Uncredited

Am Morgen (Ortszeit) hatte ein sehr starkes Beben wenige Kilometer vor der Ostküste die gesamte Insel mit mehr als 23 Millionen Einwohnern erschüttert. Die taiwanische Wetterbehörde registrierte eine Stärke von 7,2 in wenigen Kilometern Tiefe, während die US-Erdbebenwarte 7,4 verzeichnete. Mehrere Nachbeben folgten.

In Hualien kamen vier Menschen ums Leben. Das Beben liess in der Stadt Wohnhäuser zum Teil einstürzen oder in bedrohliche Schieflage geraten. Ein ähnlich starkes Erdbeben ereignete sich 1999 und führte damals zu mehr als 2400 Toten. Damals lag das Epizentrum im Zentrum der Insel. In Taiwan bebt die Erde immer wieder, weil die Insel am Rand zweier tektonischer Platten liegt.

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